Über uns
Geschichte
Die „Helvti“ ist ein prachtvoller Ort mit Tradition und Geschichte. In den späten 70er- und den bewegten 80er Jahren war Zürich als Ausgehstadt noch kein europäischer Fixstern. Nur die „Helvti“-Bar funkelte am Zürcher Nachthimmel. Hier traf man sich vor und nach der „Demo“, hier kamen Musiker, Künstler, Studenten und Journalisten vom nahe gelegenen „Tages-Anzeiger“ ins Gespräch und hier entstand der Mythos von „Züri brännt“. Wenn bereits alle anderen Lokale geschlossen waren, konnte man auch weit nach Mitternacht am Marmor-Tresen noch über dies und das philosophieren. Die „Helvti“ war Ausgangspunkt der gegenkulturellen Revolution, die konspirative Heimat für die illegalen Bars und die besetzten Künstlerhäuser, welche der Stadt die heute so vitale Kultur- und Ausgehszene bescherten.
Die Helvti-Bar lag ursprünglich direkt an der Tramhaltestelle Stauffacher und musste auf Grund eines Neubaus ihren Standort Anfang der 80er Jahre 100 Meter weiter Richtung Innenstadt an den Stauffacherquai 1 verlegen. Dadurch wurde das Lokal noch eigenständiger. Die Bar im Parterre und das Speiserestaurant im ersten Stock entwickelten sich zum Wahrzeichen des alten wie des neuen Zürich – behäbig und doch innovativ, bürgerlich und doch progressiv. Diese Kombination spiegelte sich im bunten Gemisch der Gäste.
Heute fungiert die „Helvti“ als Treffpunkt für diese charakteristische Mischung aus Bohème und Bourgeoisie. An den Tischen wird geschlemmt und an der Bar bis tief in die Nacht philosophiert.
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